Pressekontakt
Ob Interview oder Stellungnahme, ob politische Einschätzung oder Bewertung, ob Fachfrage oder Hintergrundinformation – wir stehen Ihnen gerne als Ansprechpartner bei allen Fragen zur selbständigen Wissensarbeit, Freiwilligen Selbständigen, IT-Freelancern, Zukunft der Arbeit, IT-Contracting, etc. in Deutschland und Europa zur Verfügung.
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15.02.2023
Bundesverband im Interview mit dem Rundfunk Berlin-Brandenburg rbb24
Das Rentensystem schließt viele Selbständige nicht ein und Krisen wie Corona und die steigenden Energiepreise machen es für viele Selbständige schwierig für das Alter alleine vorzusorgen.
Zum Thema "Krise frisst Rente - Was Selbstständige vor Altersarmut schützt" wurde unser Vorsitzender Carlos Frischmuth von dem Format "Jetzt mal konkret" des rbb24 interviewt.
Das gesamte Interview finden Sie hier. (Carlos Frischmuth ab 8:46 min.)
05.10.2022
Bundesverband diskutiert aktuelle Herausforderungen mit Mittelstandsallianz
Gemeinsam mit Mitgliedern der Mittelstandsallianz, in der sich mehr als 30 mittelständisch geprägte Branchenverbände unter dem Dach des BVMW e.V. zusammengetan haben, hat der Bundesverband für selbständige Wissensarbeit e.V. die derzeitigen wirtschaftlichen Herausforderungen wie hohe Inflationsraten, explodierende Energiepreise und gestörte Lieferketten bei einem Vernetzungstreffen in Berlin diskutiert.
Unser Vorstandsmitglied Silke Becker kommentiert die aktuellen Entwicklungen: „Angesichts der großen Herausforderungen, vor denen Deutschland steht, brauchen wir ein klares Signal für Unternehmertum. Die selbständigen Wissensarbeiter nehmen dabei eine wichtige Rolle wahr, insbesondere im Hinblick auf die Digitalisierung und den Fachkräftemangel. Statt neuer bürokratischer Hürden brauchen wir einen Aufbruch, und vor allem Rechtssicherheit beim Einsatz selbständiger Expertinnen und Experten. Dafür setzen wir uns zusammen mit der Mittelstandsallianz ein.“
Die Pressemitteilung zum Treffen der Mittelstandsallianz finden Sie hier.
27.10.2021
Bundesverband im Unternehmermagazin "Der Mittelstand."
Der Bundesverband für selbständige Wissensarbeit e.V. ist in der aktuellen Ausgabe 05/2021 des Unternehmermagazins „Der Mittelstand.“ des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW) vertreten und richtet in einem Gastartikel den Fokus auf den großen Wert selbstständiger Experten für den Wirtschaftsraum Deutschland.
Im Rahmen des Artikels weist unser Vorstandsvorsitzender Carlos Frischmuth darauf hin, dass schon jetzt jedes Jahr mehr als 20.000 Projekte in über 5.000 Unternehmen von Selbstständigen erledigt werden, deren Bedeutung von der Politik jedoch nach wie vor nicht verstanden wird. Carlos Frischmuth betont, dass es gerade die Expertise und Problemlösungskompetenz dieser hochqualifizierter Spezialisten es Unternehmen ermöglicht, ihre Produktivität, Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit gezielt zu steigern und appelliert vor diesem Hintergrund an die Politik: Die rechtlichen Rahmenbedingungen für Selbstständigkeit sind nach wie vor unzureichend, ein Paradigmenwechsel sowie eine Anpassung der Rechtsgrundlage an die agile Projektwirtschaft des 21. Jahrhunderts unmittelbar notwendig.
Unser Vorstandsvorsitzender plädiert eindrücklich dafür, dass die neue Bundesregierung sich des Themas annimmt und die Rechtssicherheit für Auftragnehmer und Auftraggeber in allen behördlichen Verfahren ausbaut.
Die vollständige Ausgabe des Magazins „Der Mittelstand.“ finden Sie hier.
01.03.2021
Bundesverband für selbstständige Wissensarbeit zählt zu den bedeutendsten Verbänden für IT Freelancer
Das IT Freelancer Magazin stellt in seiner neuen Ausgabe die wichtigsten Verbände für IT Freelancer vor, die sich für die Interessen der IT-Selbständigen in der Politik einsetzen. Neben den Selbständigenverbänden wie dem Deutschen Bundesverband Informationstechnologie für Selbständige e.V. (DBITS) oder dem Verband der Gründer und Selbständigen Deutschland e.V. (VGSD) ist auch der Bundesverband für selbständige Wissensarbeit in der Aufzählung vertreten.
Unser Vorstandsmitglied Carlos Frischmuth betont in diesem Zusammenhang die Bedeutung der selbständigen Wissensarbeiter und die Arbeit des Bundesverbandes: „Ohne die selbständigen Experten droht Deutschland den Anschluss bei Innovation und globaler Wettbewerbsfähigkeit zu verlieren. Es müssen endlich die Rahmenbedingungen geschaffen werden, damit das dringend benötige Know-how den deutschen Unternehmen, aber auch der öffentlichen Verwaltung, schnell, unbürokratisch und rechtssicher zur Verfügung steht. Dafür setzt sich der Bundesverband für selbständige Wissensarbeit seit seiner Gründung ein.“
Den kompletten Bericht finden Sie hier.
17.07.2020
Krise und Innovation - Bundesverband im Interview
Unser Vorstandsvorsitzender Carlos Frischmuth hat zusammen mit Markus Kurth MdB, rentenpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion Bündnis 90/ Die Grünen und Obmann seiner Fraktion im Ausschuss für Arbeit und Soziales, Michael Wowro vom IT-Freelancer Magazin ein Interview gegeben zum Thema "Krise und Innovation: Wie denken die Grünen über die Arbeit von (Solo-)Selbstständigen?"
Das Interview finden Sie hier.
15.06.2020
"Wir schauen nach vorne" - Interview mit IT-Freelancer Magazin
Unsere beiden Vorstände Carlos Frischmuth und Jan Jagemann im Interview mit dem IT-Freelancer Magazin über die aktuelle Situation in der Branche der Personal- und Projektdienstleister. Die Einschränkungen im Rahmen der weltweiten COVID-19 Pandemie haben die deutsche Wirtschaft mit voller Wucht getroffen. Dennoch blicken unsere beiden Vorstände vor allem nach Vorne – auf einen sich zunehmend erholenden Markt. Die Krise hat gezeigt, dass Innovationsfähigkeit und digitale Kompetenzen von besonderer Bedeutung sind. Thema war daher auch, welche Learnings aus der Krise gezogen werden und welche Schwerpunkte den Bundesverband für selbständige Wissensarbeit im politischen Diskurs nun beschäftigen.
Das Interview mit dem Freelancer-Magazin können Sie hier lesen.
10.02.2020
Carlos Frischmuth und Jan Jagemann im Interview: Was bringt 2020 den IT-Freelancern?
Unser Vorstand Carlos Frischmuth und Jan Jagemann im Interview mit dem IT-Freelancer Magazin. Was bringt 2020 den selbständigen Expert/innen in der IT, der Fachberatung, den wissensbasierten Dienstleistungen?
Die politische Diskussion um die Altersvorsorgepflicht für Selbständige und mögliche Anpassungen am Statusfeststellungsverfahren für mehr Rechtssicherheit für hochqualifizierte Selbständige kann 2020 einen Höhepunkt erreichen. Das Ganze bietet große Chancen für Verbesserungen, birgt aber natürlich auch Gefahren von fehlerhafter Regulierung. Unsere beiden Vorstände ordnen die politischen Entwicklungen und bevorstehenden Herausforderungen für 2020 im IT Freelancer Magazin ein.
Der Bundesverband für selbständige Wissensarbeit setzt sich auch im Jahr 2020 weiter für die Modernisierung der rechtlichen Rahmenbedingungen ein. Unsere beiden Vorstände haben die Aktivitäten des Bundesverbands in Gesprächen mit dem BMAS und bei einem Treffen mit Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer weiter fortgesetzt. Wir begrüßen, dass die Problematik der Rechtsunsicherheit zunehmend verstanden wird und hoffen, dass Bewegung in die Angelegenheit kommt.
Das Interview mit dem Vorstand des Bundesverbands können Sie hier in voller Länge lesen.
18.07.2019
FDP will Rechtssicherheit für Selbständige
Selbständige in Deutschland leiden unter Rechtsunsicherheit. Die FDP im Bundestag greift diese Problematik in einem Antrag auf, der nach der Sommerpause in die parlamentarischen Beratungen eingebracht werden soll. Dabei schlägt die FDP-Bundestagsfraktion mehrere Rechtsänderungen vor, um Selbständigen und ihren Auftraggebern mehr Sicherheit und Anerkennung zu geben. Den vollständigen Artikel der FAZ finden sie hier. In die entsprechende Allensbach-Umfrage kann unter diesem Link Einsicht genommen werden.
06.12.2018
"Viele Selbständige wollen weder überbordende staatliche Fürsorge, noch sind sie unzufrieden."
IT-Freelancer sind weitaus zufriedener mit ihrer Arbeit als andere Berufstätige und haben fast durchweg ein erfülltes Berufsleben. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die wir in Kooperation mit dem Allensbach Institut und dem IW Köln erarbeitet haben. Anlässlich der Veröffentlichung berichtet FAZ.NET auch über die Bedeutung der Solo-Selbständigen für die Gründerkultur in Deutschland. Den entsprechenden Artikel finden Sie hier. Die vollständige Studie und ein Video-Kommentar von Prof. Dr. Michael Hüther zu den Ergebnissen kann über diesen Link eingesehen werden.
21.03.2018
Überdurchschnittliches Einkommen und eine solide Altersvorsorge bei IT-Freelancern
Ganz entgegen eines weit verbreiteten Vorurteils, sehen IT-Freelancer ihre wirtschaftliche Lage als sehr gut oder gut an und sorgen längst für das Alter vor. Das beweist die Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach, für die mehr als 1.500 freiberufliche IT-Experten aus Deutschland befragt wurden. Das Handelsblatt berichtet über die Ergebnisse der Studie, sowie die Forderungen der Soloselbständigen an die Politik. Die vollständige Studie, sowie einen Pressespiegel finden Sie hier.
11.09.2017
Unternehmen messen IT-Freelancers große Bedeutung bei
Rund ein Fünftel der Arbeit im IT-Bereich von Unternehmen wird von Selbständigen erledigt - so die Zahlen der neuesten Studie des ADESW-Mitglieds Etengo. Beim Thema ‘Scheinselbständigkeit’ sieht die Rentenversicherung schärfer hin. Dies führt laut ADESW dazu, dass Soloselbständige im Zweifelsfall zu Arbeitnehmern erklärt werden. Das Handelsblatt berichtet über diese Tendenzen sowie die Bedeutung von Soloselbständigen für den IT-Bereich.
20.02.2017
Vorstellung unserer Kampagne
Gerald Selch, Mitglied der Geschäftsleitung bei der Kommunikationsagentur Blumberry und Verantwortlicher für den Bereich Content & Social Media, sprach mit dem Fachportal für politische Kommunikation politik-kommunikation.de über die mit dem Politikaward 2016 ausgezeichnete Kampagne. Er ging dabei auf die kommunikativen Herausforderungen, die verfügbaren Ressourcen und den großen Erfolg der Kampagne ein. das Interview können Sie hier nachlesen.
28.10.2016
Pressemitteilung
Regulierung von Zeitarbeit und Werkverträgen
Gesetzgeber stellt klar: Einschränkung von selbständigen Experten und Beratern nicht Ziel der Gesetzesreform
Berlin, 28. Oktober 2016 – Die neuen Arbeitsmarktgesetze dürfen keinen Schaden in der Projektwirtschaft auslösen. Darauf haben sich CDU und SPD geeinigt. Freiwillig selbständige, hochqualifizierte Experten – vor allem im Bereich der IT – sind nach monatelangen Diskussionen explizit nicht Ziel einer Regulierung. Dies erklärt die Koalition in einer aktuellen Bundestags-Drucksache zur Gesetzesnovelle.
Damit bekennt sich der Gesetzgeber erstmals schriftlich zum Beratungs- und Projektgeschäft. „Eine gute Nachricht für die Betroffenen – aber auch für die deutsche Wirtschaft“, kommentiert der renommierte Rechtswissenschaftler der Universität zu Köln, Professor Martin Henssler, die Einlassung. Henssler: „Die Politik hat verstanden, dass ein Gesetz auch Marktrealität abbilden muss.“
Ein großer Erfolg für hunderttausende Betroffene – IT-Experten, hochqualifizierte Unternehmensberater oder Interims-Manager. Und viele Unternehmen, ob Auftraggeber oder Auftragnehmer, die aufgrund der zuletzt diskutierten Regulierung stark verunsichert waren, erhalten die Gewissheit, dass der Einsatz von hochqualifizierten externen Spezialisten nicht eingeschränkt werden soll. Wo kein Missbrauch entsteht, braucht es kein Eingreifen des Staates.
MdB Albert Stegemann (CDU), Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales: „Das neue Gesetz wird nicht zu einer Einschränkung der modernen Projektwirtschaft und der Expertenarbeit führen. Der nächste Schritt muss sein, Rechtssicherheit für den Einsatz von externen Spezialisten im Digitalzeitalter sowie im Projektgeschäft sicher zu stellen.“
Carlos Frischmuth, Sprecher des Bundesverbandes für selbständige Wissensarbeit: „Jetzt haben wir es endlich schwarz auf weiß: Das Gesetz zur Regulierung von Zeitarbeit und Werkverträgen soll keinen Schaden im hochqualifizierten Expertensegment auslösen.“ Frischmuth erwartet eine deutliche Marktberuhigung. „Viele Unternehmen waren doch recht unsicher ob der gesetzlichen Vorgaben. Umso wichtiger ist jetzt diese Klarstellung der Politik. Darauf haben wir seit 2013 gewartet.“
In der gerade veröffentlichten Stellungnahme des Ausschusses für Arbeit und Soziales (Bundestags-Drucksache Nr. 18/10064) heißt es: Die derzeitige Rechtslage solle nicht geändert werden, „etwa bei der Beauftragung von Beratungsunternehmen.“ Und weiter: „Das Gesetz ziele nicht darauf ab, die unternehmerische Tätigkeit beispielsweise von Beratungsunternehmen einzuschränken. Die Neuregelung solle dem sachgerechten Einsatz von Werk- und Dienstverträgen in den zeitgemäßen Formen des kreativen oder komplexen Projektgeschäfts nicht entgegenstehen, wie sie zum Beispiel in der Unternehmensberatungs- oder IT-Branche in Optimierungs-, Entwicklungs- und IT-Einführungsprojekten anzutreffen seien.“
Mit der Kampagne „Experten-Arbeit-retten.de“ hatte der Bundesverband für selbständige Wissensarbeit deutschlandweit für die hochqualifizierten, freiwillig Selbständigen gekämpft. „Nun können wir mit Fug und Recht sagen: Man hat uns zugehört und verstanden“, so Frischmuth. „Die Politik bekennt sich zum Digitalzeitalter und dem Projektgeschäft. Das ist eine wichtige Botschaft an die deutsche Wirtschaft und alle Unternehmen, die auf freie Experten nicht verzichten können und wollen.“ Das Gesetz soll am 1. April 2017 in Kraft treten.
Interview - 25.07.2016
„Wir wollen über Fakten sprechen und nicht mutmaßen"
Im Interview mit dem IT Freelancer Magazin weist Carlos Frischmuth darauf hin, dass es bei den Politikern große Unterschiede beim Kenntnisstand des Themas Selbständigkeit und bei der Bewertung der wachsenden und für unser Land und seine wirtschaftliche Entwicklung entscheidenden Gruppe der selbständigen Experten gibt.
Computerwoche - 29.06.2016
„Wir erwarten eine gezielte Förderung der Existenzgründer“

Carlo Frischmuth, Sprecher ADESW
Im Gespräch mit der Computerwoche erläutert Carlos Frischmuth, warum Politiker die Lage der Selbständigen völlig falsch einschätzen, weshalb es den Trend zum Clickworking in Deutschland gar nicht gibt und was die Politik zur Stärkung der Selbständigkeit tun sollte.
http://www.computerwoche.de/a/wir-erwarten-eine-gezielte-foerderung-der-existenzgruender,3312937
Pressebericht - 23.02.2016
"Plakatieren verboten"
Der Tagesspiegel berichtet darüber, dass die Berliner Verkehsrbetriebe (BVG) das Aufhängen von Motiven der ADESW-Kampagne "Experten Arbeit retten" in ihren Bahnhöfen verhindern - mit zweifelhafter Begründung.